Akkordeon

 

Akkordeon, Ziehharmonika oder Quetschn – den meisten Menschen ist darunter ein Instrument bekannt, mit dem viele Leute unterhalten werden. Im alpenländischen Raum wird das Akkordeon hauptsächlich mit Volks- und Unterhaltungsmusik verbunden. Durch Tango, Jazz, Pop, Balkanmusik und nicht zuletzt durch Klezmer gewann es an Ruhm. Es hat aber auch in der klassischen Musik seinen festen Platz.

Ab welchem Alter kann man Akkordeon lernen?

Mit einem Instrument in entsprechender Größe kann schon ab ca. 4 Jahren mit dem Unterricht begonnen werden. Meist wird mit etwa 6 Jahren begonnen. In kurzer Zeit ist es möglich, Kinderlieder mit voll klingender Begleitung zu spielen.

Welche Instrumente gibt es?

Instrumente mit Standardbass haben auf der rechten Seite Tasten oder Knöpfe für die Melodie und auf der linken Knöpfe für die Bässe. Sie eigenen sich gut für Popular-, Volks- und Tanzmusik, aber auch für Transkriptionen aus dem Bereich der klassischen Musik und für zeitgenössische Musik.

Sogenannte Convertor-Modelle eröffnen neue Möglichkeiten: Mit den Bassknöpfen können nicht nur Akkorde, sondern auch einzelne Basstöne gespielt werden. Dies nennt man Melodiebass. Durch ihre Vielseitigkeit eigenen sie sich besonders für die klassische und zeitgenössische Literatur. Mit beiden Modellen kann begonnen werden und es gibt Instrumente in vielen Größen.

Welche Möglichkeiten bietet das Akkordeon?

Die Literatur reicht von Barockstücken bis zur Moderne. Besonders die zeitgenössische Musik verwendet das Akkordeon sehr gerne. Es kann solistisch, gemeinsam mit anderen Instrumenten oder im Akkordeonensemble gespielt werden, verschiedenste Stilrichtungen sind möglich, vom Volkstanz über die Musette bis zu virtuosen Stücken der klassischen Musik.

Lehrer: Christoph Palme